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Burst forth my Tears
04:11
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Burst
Burst forth my tears
Flow to assist my forward grief
Showing what pain eternal love provokes
Sad pining years
With no day of peace
At beauty's gate - while mercy sleeps -
My grief in hope of pity knocks
Like to the winds
My sighs have winged been
Yet my suits and sighs repaid with mocks
Oh ruthless rigour harder than the rocks
Eternally I must repent
And cannot live since hope is gone
From now to coffin despair shall prove
Most sacred bounds, too, know their own swansong
Exiled
Exiled forever let me mourn
Where night's black bird sad infamy sings
There let me live forlorn
Never may
My woes be relieved
No nights are dark enough for those
That in ordeal their fortunes deplore
Hark you shadows
Learn to contemn light
Happy, happy, they that in Hell
Feel not the world's respite
Now, oh now I need must part
Partin' though I absent mourn
From now to coffin despair shall prove
Most sacred bounds, too, know their own swansong
Go!
Go crystal tears!
Like to the morning showers
Haste restless sighs!
Dissolve the ice of her indurate heart
Can she excuse my wrongs with virtues cloak?
Shall I call her cruel when she proves unkind?
Are those clear fires van'shin' into smoke?
Must I praise the leaves where no truth I do find?
But rest awhile you cruel cares
Don't be more severe than love
Eternal pining never spares
For this, go, burst forth, forth my tears
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3. |
Espedal Valley
08:32
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4. |
The Tower of Prokopus
04:18
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Inspiration for this track (and several others too):
[…] Er zog von der Spitze des Thurmes, wo eine Abplattung war, auf der er gerne im Winde und bei funkelnden Sternen saß, mehrere sehr dicke und mit goldenem Drahte übersponnene Saiten bis an die Pflastersteine des Bodens nieder, auf dem der Thurm stand, so daß sie schief vom Thurme gegen den Boden gespannt waren. Diese Saiten tönten, wenn ein Lüftchen oder ein Wind zog, über den ganzen Berg in mächtigen, wenn auch oft in leisen und eindringenden Tönen. Ja selbst in der Nacht, wenn alles schlief, tönte oft das tiefe Summen auf dem Berge. […]
[…] "Mein Großvater hat uns erzählt, daß der Vater des Julius und Julianus, Graf Prokopus, oft ganze Nächte auf einem hohen Turme saß – der Turm steht noch – dort habe er lange Rohre auf die Sterne gerichtet, oder auf einem Instrumente musicirt, das lange, furchtbare Töne gab, die man Nachts weit im Gebirge hörte, als stöhnten alle Wälder." […]
[…] Weit davon weg stand der Turm des Prokopus, ein seltsamer Gegensatz zu dem Vorigen; denn wie ein verdichteter, zusammengebundener Blitz sprang er zackig und gothisch von seinem Felsen empor; der Felsen selbst ragte aus einem Fichtenwalde, der, durch den Borkenkäfer abgestorben, wie ein weißes Gegitter da stand. […]
[…] „Ich bin nicht gerne in den Laubgräben, man erzählt sich da allerlei Dinge, und sie sind zu niedrig, man sieht nicht in’s Land hinaus. Der alte todte Prokopus geht auch wieder um, ich weiß es nun gewiß, er hat in der Nacht wieder musicirt, ich hörte es selber, und auch heute Nachmittags hörte ich es, da so um vier Uhr herum ein schwacher Wind aufstand und durch die Föhren sauste, da trug er deutlich den langsamen, schwerfälligen Ton von dem zerfallenen Schlosse herüber.“ […]
[…] Der Mann wich zurück, und sie traten ein, und in demselben Augenblicke ging ein fürchterlicher, ein zärtlich gewaltiger Ton über ihren Häuptern durch die Luft. „Es ist nur die Geige des Prokopus“, sagte Ruprecht, „er grüßt euch, Erlaucht.“ […]
[…] "Eine Stille war euch, Graf Sixtus, eine Stille im Sonnen- und Mondenscheine – und immer fort still, nur daß die Todtengeige des Prokopus, die er wieder hatte aufziehen lassen, zuweilen Nachts oder Tags tönte oder läutete." […]
[…] "Und eine solche plötzliche Stille ward es im Sonnen- und Mondenscheine, nur daß die Todtengeige des Prokopus zuweilen tönte und läutete." […]
[…] Weit unten von denen saß ein alter Mann mit einem Blicke, als glühte Dichtkunst oder Wahnsinn darinnen: es war Prokopus, der Sterndeuter. […]
[…] Der Thurm selber war leer, nur daß noch Trümmer von astronomischen Geräthen, Mappen und Büchern herumlagen. Aber an der Außenseite desselben war gegen Süden eine riesenhafte Äolsharfe gespannt. Ihre Saiten gingen von dem gepflasterten Steinboden, der rings um den Thurm lief, bis an die Spitze desselben empor, und sie wogten leise, tief und zart im Hauche der leichten Luft, als die Freunde davor standen, gleichsam als rede sie jetzt freundlich zu ihnen, während sie öfter unter Tags einen lauten, langen Ruf über die Berge gethan. […]
[…] Aber eine riesenhafte Aeolsharfe war von dem Steinboden bis zu seinem Gipfel gespannt, und ihre Saiten wogten leise und tief und zart im Hauche der leichten Luft, als die Freunden eben davor standen, gleichsam als rede sie jetzt freundlich , während sie öfter unter Tags einen lauten, langen Ruf über die Berge gethan. […]
[…] Alle Menschen in der Fichtau und weiter hin in dem Lande dachten, Prokopus sei ein sonderbarer, fast verrückter Mensch gewesen – da er so unverständlich gelebt, so sehr nach den Sternen geschaut, und in der Nacht so unheimliche Musik gemacht hatte. […]
Quotes from "Die Narrenburg" (Journal-Fassung, 1843), "Die Narrenburg" (Studien-Fassung, 1844) and "Prokopus" (1847) by Adalbert Stifter.
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5. |
The Lyricism of Frost
03:15
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6. |
The Lord at the Lute
04:13
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7. |
Wuthering Heights
05:07
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8. |
Havran (CZ)
02:39
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9. |
Ruby
02:22
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10. |
Id
02:32
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11. |
Cryptorianus Germany
Melancholic drone / melodic noise / soundscapes. Bass guitar, voice, distortion & reverb pedal.
Cryptorianus is part of Veinte 33 Records and Scum on Earth.
CDs and merch available at:
veinte33records.bandcamp.com
scumonearth.bandcamp.com
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